Lüften. Lassen Sie Luft rein und Dampf raus, denn Ihre neuen Fenster lassen die teure Heizungswärme dort, wo sie hingehört: In Ihrer Wohnung. Wenn aber Wind, Regen und Kälte nicht mehr hereinkommen, kommen auch in Ihrer Wohnung entstehender Dampf und Feuchtigkeit nicht mehr heraus. Und Dampf entsteht bei allem, was Sie unternehmen: Beim Duschen, Schlafen und Kochen. Auch Ihre Zimmerpflanzen produzieren jede Menge Feuchtigkeit. Verfügten Ihre alten Fenster noch durch Undichtigkeit über eine ungewollte "Zwangsentlüftung", müssen Sie die Entlüftung und den Luftaustausch jetzt aktiv fördern. Lüften Sie deshalb alle Räume Ihrer Wohnung morgens etwa eine halbe Stunde bei weit geöffneten Fenstern und drehen Sie dabei die Heizungsventile zurück. Bei häufiger Raumnutzung sollten Sie die Frischluftzufuhr mehrmals täglich wiederholen. Haben Sie keine Angst vor Energieverlust: Frische Luft ist viel sauerstoffreicher als verbrauchte und heizt sich sehr schnell wieder auf.
Bitte beachten Sie auch,
- dass Scheibengardinen, die direkt auf dem Fensterrahmen angebracht sind, keine ausreichende Luftzirkulation gewährleisten,
- dass Sie Ihre Fenstergardinen in einem Abstand von etwa 30 cm zur Glasscheibe montieren,
- dass Gardinen nur bis zur Fensterbank reichen sollen, wenn unter dem Fenster ein Heizkörper angebracht ist,
- dass Ihre Möbel einen kleinen Abstand zur Wand halten, um eine gute Zirkulation der Raumluft sicherzustellen.